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HEMA Group News

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Der Weg zum Schutzsystem

Von A wie Anfrage bis Z wie Zufriedenheit des Kunden

Der Projektweg in wenigen Schritten erklärt.

Seit über 45 Jahren stellt die HEMA Maschinen- und Apparateschutz GmbH Schutzsysteme für Werkzeugmaschinen und andere Anwendungen her. Und da sich die konkreten Anwendungen alle unterscheiden, ist jede davon eine Maßanfertigung. Dafür ist eine enge Abstimmung mit dem Kunden und Anwender notwendig. Gemeinsam gehen HEMA und der Kunde sozusagen einen Projektweg. Und der sieht ungefähr so aus:

1. Anfrage: Ein Maschinenhersteller oder -betreiber meldet sich mit einer Anforderung. 

2. Der Kunde teilt die Eckdaten mit HEMA: die gewünschte Funktionalität des Schutzsystems, Abmessungen, Geometrien, Einbaulage. 

3. Bei besonders komplexen Herausforderungen kommen die Engineering-Spezialisten auch zu einer persönlichen Vor-Ort-Besichtigung oder sie erhalten ein 3D-Modell etwa der Werkzeugmaschine, für die ein Schutzsystem gebraucht wird. 

4. Das Projektierungsteam bei HEMA wird tätig. Welche Produkte aus dem großen Schutzportfolio erfüllen am besten die Anforderungen? Müssen Schutzkomponenten kombiniert werden? Welche Materialien eignen sich? Wo werden etwa in Abdeckungen Durchführungen gebraucht? Es entsteht ein CAD-Modell. 

5. Bei komplexen Anforderungen stimmen die Projektierungs-Ingenieure mit dem Kunden ein 3D-Modell des Schutzsystems ab. 

6. Bestellt etwa ein OEM ein Schutzsystem in Serie für seine Maschinenfertigung, wird ein Prototyp geliefert. Gibt der Kunde diesen frei, startet HEMA die Produktion. 

7. Die Schutzsysteme werden geliefert. Komplexe Rückwandsystem etwa werden montagefertig bereitgestellt. Bei Serienlieferungen können auch Mehrwegtransportsysteme abstimmt werden. 

8. Service und Wartung: Schadhaft gewordene Komponenten können ausgetauscht werden, etwa Faltenbälge in Rückwandsystemen. Bei Maschinensicherheitsscheiben zum Beispiel erinnert HEMA Käufer im Rahmen des Wartungsmanagements an den routinemäßig notwendigen Scheibentausch.

Über den gesamten Life Cycle des Schutzsystems betreut HEMA seine Kunden – von der Entwicklung bis schließlich zum Austausch. Bei weniger komplexen Schutzsystemen fällt der Projektweg natürlich kürzer aus, als hier geschildert. Doch gleich ob kürzere oder längere Entwicklung: Jedes Schutzsystem ist eine Maßanfertigung. Dennoch greift HEMA bei der Fertigung auf Standardteile zurück, um eine kurzfristige Verfügbarkeit zu gewährleisten.